Da sich ‚hansekontor‘ inzwischen vom Transportdienstleister zu einer umfangreichen Firmengruppe weiterentwickelt hat, was realistisch nicht in 9 Kapitelwochenmöglich ist, gibt es an dieser Stelle einen Zeitsprung. Ich werde weiterhin ohne festes Datum arbeiten, da ich jedoch auch Aktuelles und Bezüge zu anderen Tagebüchern mit einbauen möchte wird es sich an der Ist-Zeit orientieren. In späteren Kapiteln werde ich dann auch die IST-Zeit benennen.
Samstag, Frankfurt/Main
Es ist Samstagmittag. Sandra und ich waren für zwei Wochen mit einem gemieteten Wohnmobil im Westen der USA unterwegs. Los Angeles, San Francisco, Las Vegas, Los Angeles… Eigentlich bräuchte man viel mehr Zeit. Aber mehr als zwei Wochen Auszeit am Stück sind nicht drin.
Unser Flug aus Los Angeles ist pünktlich gelandet und wir schwimmen mit der Masse in Richtung Gateausgang. Während für viele hier die Flugreise endet begeben wir uns in den Transitbereich, wo wir auf unseren Anschlussflug mit der Nummer LH804 nach Arlanda warten.
Sandra gibt mir einen Kuss und guckt mich an: „Du siehst aus, als wenn du dir schon wieder irgendwie Gedanken machst.“ „Ja natürlich. Ich denke so über den zurückliegenden Urlaub nach. Der hätte noch viel länger dauern dürfen. So vieles zu sehen und dann zwei Wochen am Stück neben dir einschlafen…“ „Ach so. Ich dachte schon, du wärst schon wieder gedanklich auf Arbeit. Da hatten wir gesagt, dass das noch bis Montagfrüh Zeit hat.“ „Hat es ja auch. Aber wenn wir mal schauen was sich in den letzten Jahren seit Gründung vom ‚hansekontor‘ so getan hat, ich meine wir sind erst Anfang 30. „ „29b“ „: Ausgehend von Uppsala inzwischen Standorte in Hamburg, London, Düsseldorf, München, Berlin, Rostock und Malmö. In jeder Niederlassung zig Angestellte in Lager, Büro und auf der Straße. Dazu in Hamburg noch die Werkstatt für den Trailerservice…“ „Nun ist aber gut. NOCH hast du Urlaub.“ „…“ Zu weiteren Ausführungen meiner Gedanken in Richtung Arbeit komme ich nicht – Sandra küsst sie gnadenlos nieder. Und das gefällt mir im Moment ehrlich gesagt auch besser, sodass sie nicht allzu viel Gegenwehr bekommt.
…
…Aufruf für den Flug LH804 nach Arlanda. Die Passagiere werden gebeten sich am Gate A34 einzufinden.
„Das ist unser Flug. Auf geht’s.“ Ich greife Sandras Hand und wir machen uns auf den Weg. Der Checkin geht auch zügig von statten und kurz darauf sitzen wir im Airbus A320. Als wir mit zwölf Minuten Verspätung zur Startbahn rollen fängt es draußen an zu regnen. „Was ein Schmuddelwetter. Da hat es mir in Kalifornien besser gefallen.“ „Mir auch. Aber am Wetter können wir nichts drehen. Schauen wir mal was uns der Herbst zu Hause zu bieten hat.“
…
Je weiter wir in den Norden fliegen umso besser wird das Wetter. Gut zwei Stunden nach dem Start setzt der Flieger seidenweich auf und rollt zum Terminal. Sandra war nach dem Start eingeschlafen und hat auch von der Landung nichts mitbekommen. Erst als sich der Flugkapitän von den Passagieren verabschiedet schlägt sie die Augen auf und fragt verschlafen: „Sind wir schon da?“ „Ja mein Schatz.“
Das zweite mal an diesem Samstag verlassen wir ein Flugzeug und schwimmen mit der Masse zum Gateausgang.
An der Gepäckausgabe warten wir auf unsere Koffer. Vor Urlaubsbeginn hatten wir uns entschieden giftgrüne Exemplare zu nehmen. Als das Band anfängt zu laufen zeigt sich, dass dies eine gute Entscheidung war:
Es kommen zuerst 30 rote Koffer, dann eine Weile nichts. Die Gesichter der umstehenden Reisenden verändern sich zu großen Fragezeichen. Vermutlich hat jeder gedacht er wäre mit einem roten Koffer allein. Anscheinend hat sich das Ladepersonal in Frankfurt den Scherz erlaubt die roten Koffer zuletzt zu laden, sodass sie zwangsweise als erstes zum Band gehen. Von einem Freund, der am Düsseldorfer Flughafen als Gepäckabfertiger arbeitet, weiß ich dass derlei Schabernack gängige Praxis ist. Nach und nach kommen jetzt auch schwarze, blaue, bunte und zwei giftgrüne Koffer; unsere. Wir nehmen sie vom Band und machen uns auf dem Weg zum Ausgang, wo wir auch durch die Zollzone müssen. Dort gibt es einen grünen und einen roten Ausgang. Wir wählen den grünen. Da wir in Kalifornien und Nevada etwas von Land und Leuten sehen wollten haben wir bewusst auf Shoppingraubzüge verzichtet. „Sir, Madam.“ „??“ „Zoll Schweden. Sie haben den grünen Ausgang gewählt. Darf ich Sie fragen woher Sie aktuell kommen?“ „Über Frankfurt aus Los Angeles.“ „Waren Sie dort geschäftlich?“ „Nein. Wir hatten zwei Wochen Urlaub.“ Der Zöllner runzelt die Stirn. „Ich würde gerne einen Blick in Ihre Koffer werfen.“
…
Kurz danach können wir den Flughafen verlassen. Für die knapp vierzig Kilometer nach Hause wählen wir ein Taxi: „Zur Stadshusgatan 44 in Uppsala, bitte.“
…
Sandra bezahlt den Taxifahrer und wir schließen die Tür zu unserer Zentrale, wo sich auch unsere Wohnung befindet, auf. „Denke dran: vor Montag ist das Büro tabu für dich.“ erinnert mich Sandra. „Ja ich weiß.“ Ich stelle die Koffer ab und gehe ins Wohnzimmer. Sandra folgt mir und hüpft auf das Ledersofa. Sie zieht sich zu mir und gibt mir einen Kuss. „Jag är hungrig. Wir haben noch Pizza im Froster. Wie wäre es damit?“ „Mhm, schnell und einfach.“ „Schmeisst du die eben in den Ofen?“ „Klar, von alleine fliegt sie dort nicht hin. Magst du auch ein Bier dazu?“ „Ja.“
Den Abend lassen wir dann vor dem Fernseher ausklingen.
Sonntag, Uppsala.
An diesem Morgen haben wir uns keinen Wecker gestellt, sondern nutzen den letzten Urlaubstag zum Ausschlafen. Ich werde vor Sandra wach, denke aber nicht an Aufstehen. Stattdessen kuschel ich mich an sie. Als sie wach wird blinzelt sie mich an. Nach fünf Minuten fragt sie: „Kommst du mit Duschen?“ „Na klar.“
Anschließend gönnen wir uns ein gemütliches Frühstück. „Ich würde gerne mal wieder mit den Kajaks auf die Fyrisån.“ „Dann lass uns das machen. Vom Pumphuset flussaufwärts Richtung Tunaberg und dann zurück?“ „Das sind insgesamt gut acht Kilometer. Ich denke das passt.“
Am Nachmittag sind wir dann wieder zurück. Die Herbstsonne hatte uns gelockt, sodass wir noch bis Höhe der Landebahn vom Militärflugplatz weiter flussaufwärts gepaddelt waren – bis zum Pumphuset zürück waren es somit zwölf Kilometer an diesem Tag.
Nach einem weiteren Abend auf der Couch, ich hab mich tatsächlich noch vom Bürotrakt fern gehalten, gehen wir dann zeitig gemeinsam zu Bett.
Woche105
Montag, Uppsala.
Es ist 05:00 Uhr als unser Wecker uns aus dem Schlaf reißt um den ersten Arbeitstag nach dem Urlaub in Angriff zu nehmen. Sandra gibt mir einen Kuss. „Bleib noch fünf Minuten liegen. Ich verschwinde kurz im Bad.“ „Schwimm nicht so weit raus und lass die Quietscheenten in Ruhe.“ „Aber immer doch..“ Fünf Minuten später ist Sandra dann durchs Bad durch. „Du bist dran. Frühstück ist gleich fertig. Cappuccino oder Kaffee?“ „Kaffee bitte.“ „Gut, bei mir auch. Dann mach ich gleich ’ne ganze Kanne fertig.“
…
Um 06:10 Uhr schnappen wir uns unsere Tassen und gehen in den Bürotrakt rüber. Wir haben zwar Einzelbüros, die jedoch über eine Schiebetür miteinander verbunden sind. Heute früh lassen wir sie auf, da um diese Uhrzeit in der Regel selten das Telefon geht. Sandra vertieft sich in die Zahlen der vergangenen zwei Wochen. Ich mache mir ein Bild über unsere Niederlassungen:
Uppsala.
Hier haben wir damals angefangen. Ich bin von Anfang an national und international gefahren. Aufträge kamen über die Frachtenbörse. Sandra hat damals einfach frech beim Chassiporten vorbeigeschaut und dort gefragt, ob die Arbeit für uns haben. Magnus hatte.
Inzwischen fahren drei Angestellte in dieser Niederlassung hauptsächlich für Scania und DHL. Dazu Sandra, wenn mal wieder irgendwo der Schuh drückt. Aber meistens sitzt Sandra zusammen mit Tania im Büro, wo die beiden mit Zahlen und Zeiten jonglieren. Tania selbst macht fast ausschließlich Büroarbeit, aber Dank ihres LKW-Führerscheins springt sie auch schon mal ein, wenn einer aus dem Fahrerteam krank ist oder Urlaub hat. Und unseren Hausmeister als Mädchen für Alles sollte ich auch nicht vergessen. Ohne ihn würde so manches nicht funktionieren.
Malmö.
Vor ziemlich genau zwei Jahren hatten wir die Möglichkeit das Geschäft von Oppa Ole weiter zu führen. Er hatte sich damals beim Toben mit der Enkelin ein Bein gebrochen und dann entschieden aus Altersgründen das Containertrucking an den Nagel zu hängen. Er hat fast ausschließlich die Dosen von und zu Scania aus den Häfen Karlskrona und Trelleborg gezogen. Da wir viel mit DHL zusammen arbeiten haben wir hier vier fahrende Angestellte im Schichtdienst für diesen Kunden und einen der von Prinzip Oppa Ole’s Touren von damals fährt. Zudem stehen in Malmö auch Trailer fürs Leasinggeschäft , was dann noch ein Mitarbeiter erfordert der sich vor Ort darum kümmert.
London.
Hier hat sich nicht viel getan. Kim und Ida fahren, je nach dem wie es reinkommt, überwiegend für GJB Truck Lift und DHL. James als Disponent bekommt aber auch Anfragen von kleineren Kunden immer irgendwie in die Planung mit eingebaut. Das klappt gut, auch weil er Steffy mit disponiert. Diese gehört zwar vom Papier her zur Niederlassung in ihrer Heimatstadt Düsseldorf, pendelt aber größtenteils zwischen Hamburg, Düsseldorf und London bzw. Grimsby. Für das Warehousing sind dann nur noch zwei Lageristen hinzugekommen.
Hamburg.
Hier haben wir unser Büro für den Geschäftsbereich TrailerRental&Service mit Josephine als Niederlassungsleiterin und vier Bürokräften. Dann noch die Werkstatt für die Trailer mit sechs Mechanikern, die bei Bedarf auch zum Kunden raus fahren. Zudem ein kleines Lagerhaus mit vier Lageristen; hauptsächlich für unseren britischen Kunden GJB und seine Techniker.
Rostock.
Das ist ebenfalls eine Niederlassung aus unseren Anfängen. Donald als Fahrer ist seit Anfang an dabei. Jedoch fährt er inzwischen nur noch selten etwas anderes als Container aus dem Rostocker Hafen. GJB nutzt hier zwar auch Lagerfläche, aber ohne das es einen Lageristen unsererseits bedarf.
Düsseldorf.
In der Anfangszeit war diese Niederlassung meist verwaist. Steffy war ja schon immer irgendwo zwischen Hamburg und Großbritannien auf Tour. Inzwischen musste das Gelände ausgebaut werden und es sind hier fünf fahrende Angestellte hinzugekommen um sowohl die Luftfracht als auch den DHL-Linienverkehr ab Krefeld zu bedienen. Das Team wird von einer Bürokraft und einem Lageristen ergänzt.
Berlin.
Mona als Disponentin kümmert sich um die Verteilung der Aufträge an den Niederlassungen Berlin und Rostock. Anfangs hatte sie ja auch noch Uppsala mit disponiert, was ja inzwischen durch Tania und Sandra abgedeckt wird. Langweilig dürfte ihr mit Kunden wie DHL, Lufthansa und Rewe trotzdem nicht werden. Es gilt sieben fahrende Angestellte plus Donald in Rostock zu koordinieren. Unterstützt wird sie dabei von einer Bürokraft und einem Angestellten, der sich um Lager und ggf. Leasingtrailer kümmert.
München.
Hier sind wir hauptsächlich für Lufthansa, DHL und Maier-Flink unterwegs. Mit zehn fahrenden Angestellten, sieben Bürokräften, einer Auszubildenden und zwei Lageristen ist es die größte Niederlassung. Annyka hatte als Disponentin im damals kleinen Team angefangen; Vivien als Auszubildende. Nach ihrer Ausbildungszeit haben wir Vivien ins Dispoteam übernommen. Inzwischen teilt sie sich mit Annyka die Niederlassungsleitung und ist in den letzten Zügen des berufsbegleitenden Studiums. Als es vor etwas über zwei Jahren um die Russlandtouren für Maier-Flink ging stellte sie uns Tom, jung und abenteuerlustig, als einen alten Schulfreund vor. Bis heute hat sich gezeigt, dass es gut war ihn zum ‚hansekontor‘ zu holen.
Es ist 06:30 Uhr. Beim Blick in die allgemeinen Firmenmails lese ich den Auftrag einer Maschinenbaufirma die am späten Freitagabend reinkam. „Schatz? Hast du die Mail von der Maschinenbaufirma in Linköping schon gelesen?“ „Ja, die hab ich auch gerade vor der Nase. Was meinst du dazu?“ „Ziemlich kurzfristig. Aber Flexibilität ist ja eine unserer Stärken. Bei denen haben wir bisher immer alles weg bekommen. Ich überlege nur gerade wie wir das am besten fahren. Die große Transportkiste wäre von den Maßen her ja was für nen Flachbett oder Tieflader. Die 10 Europaletten dazu machen sich dann an der frischen Luft aber nicht so gut. Warte mal… Ich glaub ich hab’s.“
„Was hast du?“ „Wart mal einen Moment. Ich muss mal kurz mit Annyka telefonieren.“ „OK.“ Ich gucke in meine Kaffeetasse. Leer. Keine gute Voraussetzung, wenn man auf eine Antwort wartet. Da in der Kanne noch ein Rest ist gieße ich mir den ein. Fünf Minuten später kommt Sandra zu mir ins Büro. „War Annyka schon da?“ „Jo, war sie. Für die Anfrage der Maschinenbaufirma könnten wir Wiebkes MAN nehmen. Das ist der Hängerzug. Sie liefert heute Vormittag bei DHL hier in Uppsala und sollte dann hierher kommen. An der Werkstatt steht noch der Schwarzmüller, der eh nach München sollte. Den hätte Sie mit runter genommen. Sie hat allerdings ab Donnerstag Urlaub. Das heißt sie kann die Tour nach Spanien nicht fahren.“ „Dann schaue, dass du sie morgen und Mittwoch hier oben mit meinem V8 fahren lässt und dann fliegt sie auf unsere Kosten nach München zurück. Wir haben bei Lufthansa ja eh den Firmenvertrag. Ich fahr nach Spanien und wir sehen zu dass ich von da aus noch was nach München bekomme. Von dort nehme ich dann auch den Kranich.“
…
Um 07:00 Uhr kommt Tania ins Büro. „Guten Morgen Urlauber. Wie war’s in Amiland?“ „Moin Tania. War klasse dort. Nur sind zwei Wochen zu kurz. Wir müssen irgendwann noch mal hin.“ „Auf jeden Fall. Dann aber gerne ohne die Verzögerung in Frankfurt auf dem Hinflug.“ „Am ersten Urlaubstag haben wir in Los Angeles das Wohnmobil beim Vermieter abgeholt und sind dann zum Walnut RV Park in Northridge. Tag 2 war dann ein bisschen Sightseeing in Los Angeles. Großstadttypisches Gewühl. Das hat uns nicht so gut gefallen. Aber nunja… Am dritten Tag sind wir dann die Küste entlang über Oxnard, Santa Barbara bis nach Pacifica. Von dort aus gab’s Ausflüge nach San Francisco. Mit der Golden Gate Bridge und den Cable Cars sehr sehenswert. Aber auch der Strand mit den Surfern hat gefallen. Bei dem einen Päärchen sah es so aus, als wenn sie den Sport schon ewig macht und er angelernt wird. Jedenfalls war er Anfangs öfter mal im Wasser.“ „Klingt echt toll. Wo seit ihr dann hin?“ „Nach drei Tagen in Pacifica Wir sind dann über die Interstate 80 an Sacramento vorbei in Richtung Reno. Wir sind dann aber kurzentschlossen noch nach Kings Beach am Lake Taoe. In Reno haben wir am nächsten Tag dann nur einen kurzen Stopp eingelegt. Über die US95 sind wir dann in Richtung Death Valley. Übernachtung in Bonnie Claire, einer Geisterstadt. Nachdem wir uns die am nächsten Vormittag angeschaut haben sind wir weiter die US95 runter bis nach Las Vegas zum Red Rock Campground. Das liegt am Rande der Stadt und bietet die tolle Möglichkeit im Red Rock Canyon National Park mit den Mountainbikes auf Tour zu gehen.“ „Die Casinos habt ihr doch sicher auch besucht?“ „Klar. Aber das zocken haben wir anderen überlassen. Wir haben stattdessen lecker gegessen und ein paar Cocktails geschlürft.“ „Ich glaub das hätte ich auch so gemacht.“ Das Telefon auf Tanias Schreibtisch klingelt. Das Gespräch ist kurz und nachdem sie aufgelegt hat folgt direkt die nächste Frage: „Habt ihr interessante Trucks gesehen?“ „Ging so. Viele Flottenfahrzeuge, wo eines ausschaut wie das andere. Aber das ist ja in Europa nicht anders. Um so interessanter waren die vielen schicken Straßenkreuzer die wir auf dem Oldtimertreffen dort gesehen haben. Hier in Schweden fahren davon ja auch so einige rum. Aber in der Kulisse der Zockerstadt wirkt das doch ganz anders. Von Vegas sind wir dann die Interstate 15 über Primm und Barstow wieder nach Los Angeles. Die letzte Nacht haben wir dann nochmals im Walnut RV Park in Northridge gemacht bevor wir das Wohnmobil wieder abgegeben haben. Der Rückflug verlief dann Problemlos. Auch in Frankfurt keine Verzögerung. Insgesamt sind wir gut zweitausendvierhundert Kilometer gefahren.“ „Schöne Rundreise. Ich bin auf Bilder gespannt.“ „Das wird ein bisschen dauern. Bei mir geht’s heute noch wieder auf Tour…“ Tanias Telefon klingelt erneut und auch Sandra hängt bereits einige Minuten an der Strippe. Ich gehe in mein Büro und gucke mir meine Tour für die nächsten Tage im Routenplaner an…
