Kapitel 75 – Auf Umwegen nach Hause

Diese Woche…
…muss Ricky sich dafür rechtfertigen, wie jemand anders fährt…

…Luke zeigt einen Schraubenschlüssel…
…und wir packen den Tiger in den Tankauflieger!
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Sonntag, 08.11.2015

Obwohl sich das Wetter in Lissabon sehen lassen konnte, blieben wir natürlich im Hotelzimmer vorm Fernseher. Erst nach dem – sogar ich als Lorenzo-Fan nenne es mal höflich „diskussionswürdigen“ – Rennen um den Weltmeistertitel gingen wir vor die Tür. Luke wählte heute mal Englisch, aber das eben Gesehene konnte einem auch die Fremdsprache verschlagen.
„I don’t care much anyways because for Suzuki it did not matter. But what the hell was that?“ „Good question. However, what would you suggest Jorge should do if the Hondas won’t pass despite being faster? Parking?“ „Right… You got me.“
Damit wechselten wir das Thema. Ich war bekennender Lorenzo-Fan und befürchtete, dass Leute im einen oder anderen Forum oder Freunde über Whatsapp mich in den kommenden Stunden und Tagen noch damit konfrontieren würden. Und damit behielt ich Recht. Sogar mein Vater, der sich sonst nur für Fahrzeuge mit genau 4 Rädern und keins mehr oder weniger interessierte, rief mich dazu an.


Montag, 09.11.2015

Die Woche konnte los gehen. Wir sammelten für Talke als Frachtführer einen Lanxess-Tanktainer voll mit Tensiden ein. Das Ziel war Marseille, bis morgen Mittag bequem zu schaffen.

Die Landschaft auf der Iberischen Halbinsel zog mich wieder in ihren Bann. Direkt hinter Lissabon ging es durch fruchtbare Felder.

Dann wurde es bergiger, das ganze mal wieder gespickt mit Burgen, die ich gerne gesehen hätte, aber wie immer aus Zeitgründen nicht konnte.

In Spanien folgte dann wieder die weite und trockene Landschaft der Extremadura.

Wir fuhren bis weit in die Nacht hinein und kamen so bis hinter Barcelona auf einen Rastplatz in der Nähe von Gijon. Hier hieß es Volltanken, Zähne putzen und ab ins Bett.


Dienstag, 10.11.2015

Um viertel vor 7 machten wir uns wieder auf den Weg und ich schaffte es bis an einen Parkplatz, wo ich schon lange nicht mehr war. Es war der Parkplatz mit dem kleinen, wunderbaren Bistro hinter Montpellier.

Luke brachte uns nach Marseille, wo wir den Tanktainer ablieferten und dann bei Linde eine Ladung Acetylen abholten. In dem Fässchen waren nur 12 Tonnen, so dass sich die Liftachse dazu entschied, oben zu bleiben.
Mit Carnet TIR für den Transit durch die Schweiz gerüstet nahm Luke Kurs nach Norden.
Der Verkehr war relativ dicht und so mussten wir die Nachtruhe schon bei Bern einlegen.


Mittwoch, 11.11.2015

Die Fahrt nach Berlin endete abends gegen 17 Uhr nach dem Abliefern beim Kunden. Wir hatten erst morgen früh eine Anschlussfracht und blieb uns nur die Suche nach einem Stellplatz. Dank des guten Nahverkehrs in Berlin immerhin mit der Möglichkeit, in die Stadt zu fahren.


Donnerstag, 12.11.2015

Mit einer Ladung Pharmachemie, die die Vorstufe zu Medikamenten bildete, ging es vor einem Talke-Kühlkoffer nach Poznan.

Die Anschlussfracht war was zum nicht von Patrick erwischen lassen. Wenigstens war es ein Werbetrailer, aber Frachtführer war Dachser Food Logistic. Derzeit hatten Gänse Saison und die meisten wurden in Polen gemästet. Wie Bio die nun waren, war die zweite Frage an diesem Transport in einem Trailer mit Kundenwerbung.

Bei Berlin setzte Regen ein und die frühe Dämmerung wurde dadurch nicht angenehmer zu fahren.

Am Ziel in Erfurt hatten wir wieder Standzeit in einem Gewerbegebiet, nachdem wir die Ladung tiefgefrorene Gänse im Supermarkt-Zentrallager abgeliefert hatten. Diesmal allerdings hatten wir Pech mit der Verkehrsverbindung und blieben, auch angesichts des Wetters, in der Kabine.


Freitag, 13.11.2015

Es gab noch einen kleinen Umweg über Hannover, um dort eine Ladung Essig abzuliefern. Dann wartete ein Talke-Silo darauf, nach Dortmund zu den deutschen Gasrußwerken gebracht zu werden und danach ging es nach Hause. Unsere beiden Großbritannienfahrer waren noch nicht da. Die wollte ich aber noch vor dem Wochenende mal kurz sprechen.

Erst mal holte ich mir ihre Touren auf den PC. „Hat André die Touren für Tomas und Maxim gemacht?“ „Diese Woche ja. Letzte Woche waren wir es zusammen, warum?“ „Weil die richtig waren. Die meisten Disponenten machen ja erst mal den Kardinalfehler und mitteleuropäische Pläne.“ „Er hat sich schon gewundert, warum ich die Ladestellen so lange geplant habe und war hinterher überrascht, dass es stimmte.“

Der erste, der rein kam, war Maxim. „Hallo, Herr Kaiser.“ Ja, die Hamburg-Mannheimer ließ mal wieder grüßen. Ein Grund mehr, warum ich lange nichts mit meinem Nachnamen zu tun haben wollte. „Hallo. Wir sind ja nicht mehr im Vorstellungsgespräch. Also nenn mich einfach Ricky, macht jeder hier.“ „Okay.“
„Ich war ja nicht hier, als Du angefangen hast. Wie war es denn die 2 Wochen?“ „Gut. Die sind locker drauf da drüben. Ich kannte Kühler fahren nur schnell, schnell, schnell.“ „Ja, ich habe ein paar Jahre da gewohnt. Auf der Insel arbeitet sich keiner zu Tode. Wird immer lustig, wenn so ein deutscher Fahrer unter Zeitdruck steht und dann wie ein Flummi beim Kunden rum hüpft.
Calais hast Du gleich auf der ersten Tour überstanden?“ „Ja. Krass, was da abgeht.“ „Ich habe mir Deinen Trailer auch noch nicht anschauen können. Du hast ja alle Riegel und Beschläge verstärkt und den Palettenkasten gegen Aufbiegen versteift, Zackenbleche auf den Trailer-Achsen, die Zugmaschine ein Gitter unterm Dachspoiler und einen abschließbaren Seitenspoiler. Das hat Julian, dir gezeigt, oder?“ „Ja.“ „Aber trotzdem, halte Dich bitte an die Regeln, prüf den Truck vor der Zollstation im Terminal noch mal und fahr möglichst von Antwerpen oder Lüttich in einem Rutsch durch. Immer gut aufpassen, wenn Du mal im Stau steckst. Und nie den Vordermann warnen, sonst hast Du mal Scheinwerfer gehabt.“ „Echt?“ „Ja, hat Julian das vergessen zu sagen?“ Er nickte. Aber das wusste der vielleicht selber nicht. Ich hatte die Info auch erst von Luke bekommen. „Und wenn Du drüben bist, noch mal prüfen. Wenn es einer ins Schiff oder auf den Zug geschafft hat, wechseln sie manchmal das Fahrzeug. Dann bist Du sauber drauf und mit einem Beifahrer auf dem Dach in die Kontrolle.
Und, wie ist der Truck?“
„Cool. Hätte ich nicht gedacht.“ „Warum?“ „Weil die Kollegen immer über Iveco herziehen. Der Motor ist der Hammer. Den DAF 105.510 lässt der locker stehen. Und die Kabine sieht ordentlich gebaut aus. Dass an einem Neuwagen nichts klappert ist ja klar.“ „Tomas seiner hat 200.000 Kilometer runter, den bin ich vorher gefahren. Und da klappert auch nichts. Ivecos sind inzwischen gute Autos. Will nur kaum einer erkennen. Ich bin auch zu der Marke gekommen, weil ich mit 22 einfach vom Chef drauf gesetzt wurde. Und das bei einem alten Modell, die wirklich teils grausam zusammengesteckt waren. Wenn es zu zweit nicht zu eng da drin wäre, würden wir den Stralis von Tomas immer noch fahren.“

Ich wollte ihn nicht zu lange aufhalten. Nur mal ein erstes Meinungsbild einholen. Außerdem war Tomas gerade angekommen. Das Gespräch mit ihm verlief ähnlich. Bei ihm erinnerte ich noch mal daran, dass er die Gitter, die er bekommen hatte, zwischen die Seitenbretter einbauen und gegen Hochschieben sichern sollte, wenn er über Calais rüber fuhr. Das war so ein Mahad-Spezialpatent wie die Zacken auf den Achsen, sollte es aber deutlich erschweren, mal schnell auf den Trailer zu klettern. Im Prinzip waren es Stücke von Zaunfeldmatten mit Klammern, die auf die unteren und unter die oberen Seitenbretter des Trailers griffen. Die oberen konnte man dann sichern und alles war blockiert.
Allerdings hatte ich sowieso empfohlen, die Touren für Tomas möglichst von Norden nach Süden zu planen, so dass er mit dem Curtainsider meistens von Holland das Schiff nehmen konnte und dann allenfalls über Calais zurück ging. Beim Kühler ließ es sich seltener so einrichten, weil da viel mehr Fracht in den Süden von England und aus dem Norden wieder in Richtung Festland ging. Der war aber durch den festen Aufbau ohnehin weniger gefährdet.

Nachdem ich auch Tomas ins Wochenende verabschiedet hatte, ging ich rüber in die Wohnung. Das Wochenende konnte kommen und danach eine Woche Urlaub. Leider musste Luke arbeiten, weil er noch keinen Urlaubsanspruch hatte. Ich hätte ihn freistellen können, aber mit solchen Aktionen konnte man das Betriebsklima schnell auf Sturmtief bringen. Wir würden auch die 5 Tage getrennt aushalten.

Samstag war ich noch in Bochum und bei Luke geblieben. Am Sonntag dann flog ich nach Sizilien. Es waren ohnehin nur ein paar Tage und dort hatte ich wenigstens Sonne und konnte wahlweise am Strand faulenzen, im Inland wandern, die eine oder andere antike Stätte anschauen oder einfach nur in einem Cafe in Catania herumsitzen. Der Rückflug war am Donnerstag.

Freitag kam Luke schon am Mittag zurück von seiner Wochentour. Wir fuhren kurze Zeit später nach Marsberg, denn meine Oma wurde an dem Tag stolze 96 Jahre alt. Und weil sie dabei immer noch geistig fit war, wusste sie auch noch, wer Luke war.
Und seit er vor über 10 Jahren das erste Mal hier gewesen war und es nach alter britischer Schule getan hatte, hatte er sie immer mit einem Handkuss begrüßen müssen. Sie hatte gesagt, dann würde sie sich fühlen wie die Queen. Und diese Tradition musste jetzt natürlich wieder aufleben.
Generell wurde Luke von meiner Familie mit Freude wieder aufgenommen. Er war ja auch in guter Erinnerung geblieben, anders als ich bei seiner.
Und mit der Familienfeier und anschließend noch den beiden Wochenendtagen bei meinen Eltern endete die freie Woche, morgen ging es wieder mit dem Truck los.


Montag, 23.11.2015

Es gab bessere Motivationen als die zigste Fracht über die Route Paris-Bordeaux nach Spanien. Eine davon war Luke. Denn mit ihm war auch eine Strecke schön, die ich inzwischen mit verbundenen Augen fahren konnte.
Die Fracht wartete in einiger Entfernung auf uns. Ein Silo mit Dünger wollte aus Rennerod nach Valladolid. Also ging es um 5 Uhr morgens erst einmal solo in Richtung Westerwald. Nach 3 Stunden waren wir da und machten gleich mal den ersten Fahrerwechsel.
Luke hatte es irgendwie geschafft, Vinni die zappeligen Wimpel zurückzugeben und stattdessen unsere Länder auf deutlich ruhiger hängendem Ersatz zu beschaffen.
In der Woche hatte der Winter zugeschlagen. Die Bäume hatten auch das letzte Laub verloren und inzwischen musste man auch nach 8 Uhr morgens noch mit Abblendlicht fahren.

Wir machten den zweiten Fahrerwechsel auf dem Rastplatz Spy in Südbelgien. Weil wir nicht auf dem Weg nach Großbritannien waren, hatten wir uns keine Gedanken zu dem Thema gemacht und in der verbotenen Zone gehalten. Bei der aktuellen Sicherheitslage grob fahrlässig.

Luke kletterte deshalb die Leiter am Silo hoch und wurde auch sofort fündig: „Get off! Valladolid, Spain!“ „Joking? You have German and British flag in the window.“ „He is German and I am British! Piss off. Or you get the choice between Belgian police – actually not so kind people – and our opinion maker!“ „What is opinion maker?“ „This beautiful 1 inch spanner!“ Luke hielt den Ringschlüssel hoch. Der Mittzwanziger aus dem nahen Osten wollte wohl mit keinem von beiden Bekanntschaft machen und trollte sich.

Die Grenzkontrolle hielt uns ein Bisschen auf, aber dafür machten wir einige Stunden später wieder Boden gut, als wir auf dem ziemlich leeren Pariser Autobahnring fuhren.

Der Tag endete für uns gegen halb 10 auf einem Rastplatz bei Poitiers.


Dienstag, 24.11.2015

Dafür begann der nächste Tag vor 6 Uhr. Luke hatte eine Quelle für ein gutes Zimt-Porridge aufgetan. Die Mikrowelle machte es warm, in der Zwischenzeit schnippelte ich einen Apfel für jeden von uns in Stücke und Luke kochte eine Kanne Tee. Nach dem Frühstück gingen wir nur zur Körperpflege noch mal ins Rasthaus und um 6:35 Uhr rollten die Räder wieder in Richtung Süden.

Unterwegs fiel mein Blick auf die Verbrauchsanzeige. 34,6 Liter auf 100 km waren nicht wirklich toll. Andererseits waren wir auch auf der bescheidensten Strecke Europas unterwegs. Mit den ganzen Mautstationen zwischen der Grenze von Belgien komplett via Autobahn über Paris und Orleans nach Bordeaux war das eigentlich nur ständiges Anfahren.
Der Volvo hatte Kraft und das kam von Kraftstoff, außerdem hatte ich nach der Pleite mit dem 500 PS FH13 Vorführer das mittlere Hinterachsdifferenzial bestellt. An unserem Fahrstil fiel mir auf, dass wir sehr wenig ungerade Gänge benutzten. Meistens fuhren wir dank der starken Maschine 4-6-8-10-12-13-14. 9 und 11 mit in die Schaltfolge einzubeziehen, war zwar mehr Arbeit, aber dafür mehr Betrieb im wirtschaftlichen Drehzahlband.
Ein Kollege hatte sich im Forum allerdings an seinem FH13 auch über schlechte Trinksitten beschwert. Ich sollte das im Auge behalten.

Um die Mittagszeit erreichten wir Valladolid. Diese Stadt war ein Phänomen. Egal ob Berufsverkehr, Mittagsruhe oder später Abend. Auf der Strecke von Norden in die Stadt war zu jeder Tages- und Nachtzeit Stau.

Nachdem Luke uns hin gebracht hatte, fuhr ich wieder aus Valladolid raus. Nicht ohne dabei den Verbrauchszähler beim nächsten Tankstopp auf Null gestellt zu haben. Mit ein Bisschen Stau ging es bis an die Grenze, die dank der Sicherheitslage in Frankreich natürlich mit Kontrolle war, was wir zu einem letzten Fahrerwechsel nutzten.


Mittwoch, 25.11.2015

Unser Panorama nach dem Aufstehen, von dem Parkplatz in Richtung Rathaus der Kleinstadt wo wir übernachtet hatten, konnte sich durchaus sehen lassen. Und das erinnerte mich an etwas, was ich aber erst tun konnte, wenn Luke in ein paar Stunden das Steuer übernahm.

Mit einer ereignislosen Etappe fuhr ich die ersten viereinhalb Stunden bis zur Mautstation Orleans Nord. Hier übernahm Luke das Steuer.

Auf dem Beifahrersitz und einer Strecke, die mir zum Hals raus hing dahin rollend schaute ich mal wieder im Truckspotter-Forum vorbei. Einerseits waren die im Forum für die Trucker selbst still gewordenen Kollegen von Mertens über Wübbena und Schütz bis Watermann laut Sichtungsbildern noch aktiv.
Leider fand sich noch kein Hinweis darauf, was bei EPT aus unserem alten Stralis geworden war. So wie ich es verstanden hatte, ein Fahrschultruck für das vierte Standbein der Firma neben Spedition, Trailervermietung und freier Werkstatt.

Dafür war am letzten Freitag Maxim auf dem Heimweg vor der Kulisse der alten Gebäude der Jubilee-Werke unserem größten Fan Sebastian alias „Matches“ vor die Linse gefahren. Wie auch immer man zu diesem Nickname kam. Leider hatte ich es noch nicht herausgefunden.
Auch wenn er sich aus der Sicht eines anspruchsvollen Fotografen vielleicht zu Recht ärgerte, dass das Licht zu der Zeit nicht optimal stand, war die Kulisse beeindruckend.

Die Verbrauchsanzeige pendelte sich derweil über 35 ein, wie ein Blick rüber in Richtung Fahrerplatz ergab. Nachdem ich an der belgischen Grenze wieder übernommen hatte, konnte ich ohne Mautstationen zwar ruhiger fahren, aber so zuverlässig wie der Wert sich dadurch absenkte, kletterte er an Bergen und Abfahrten wieder hoch.


Donnerstag, 26.11.2015

In reichlich dichtem Verkehr ging es weiter in Richtung Norden. Der ganze Tag war eintönig, einschließlich der üblichen Umleitung durch Hamburg dank Gefahrgut. Schließlich fing es auch noch an zu regnen.

Unser Navi war der Meinung, zum Kunden sollten wir durch ein Wohngebiet fahren. Wenn es nicht alleine war mit dieser Meinung, dürften sich die Anwohner hier wohl bedanken.

Freitag, 27.11.2015

Nun stand uns noch ein hektischer Tag bevor. Wir machten uns mit einer Ladung Kerosin auf den Weg nach Lüttich. Ich notierte vor der Abfahrt die Laufleistung und den Durchschnittsverbrauch von 34,6 Litern auf 100 km zwischen Valladolid und Esbjerg, setzte Tageskilometer und Verbrauch auf Null.

Vor Hamburg jedenfalls schaffte ich es, ohne den Fahrstil dafür zu ändern, sogar die 29 vors Komma zu bringen. Also schienen dem Truck besonders die südeuropäischen Mautstationen mit dem ständigen Anfahren auf den Verbrauch zu schlagen.

An einer Roten Ampel in Hamburg machten wir den ersten Fahrerwechsel.

Luke fuhr bis an die Grenze in die Niederlande, ich machte den Abschluss der Tour bis Lüttich. Der Verbrauch lag nun bei 31,2. Damit konnte ich bei 16 Litern Hubraum leben.
Danach brachte Luke uns noch nach Hause. Nach dem Volltanken rechnete ich aus, ob der Verbrauchsmesser genau genug war oder man lieber von Hand nachrechnen sollte. Es war gut genug.

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